Modifizieren Sie die klassische Facility Management-Struktur passend für Ihre Anforderungen, indem Sie Objektarten aufschlüsseln, entfernen oder erweitern.
Die klassische Hierarchiestruktur im Facility Management beschränkt sich auf die FM-Objekte Liegenschaft, Gebäude, Geschoss und Raum. Einige Kunden orientieren sich bei der Verwaltung an diesem Vorbild, viele andere bewirtschaften ihre Immobilien nach eigenen Regeln. FM-FLEX ermöglicht eine Modifikation der klassischen FM-Strukturen. Diese lassen sich beliebig aufschlüsseln, erweitern oder reduzieren. Die Funktionalität des Pakets geht dabei weit über den Bereich des Facility Managements hinaus. Objekte oder Kataloge anderer Bereiche wie beispielsweise aus der Medizintechnik, des Fuhrparkmanagements oder der IT-Verwaltung können in Ihre individuellen FM-Strukturen integriert werden. Mit FM-FLEX lassen sich die individuellen und spezifischen Gegebenheiten eines jeden Unternehmens realitätsgetreu abbilden. waveware® passt sich Ihrem Unternehmen an – nicht umgekehrt.
Vielen Unternehmen sind die klassische FM-Strukturen für die Verwaltung von Immobilien oder technischen Anlagen zu starr. Für eine realitätsgetreue Abbildung werden häufig zusätzliche FM-Objekte benötigt, um eine tiefere Aufschlüsselung der FM-Strukturen zu erreichen. Sind bestimmte Objekte besonders häufig vertreten oder von besonderer Bedeutung, lohnt sich die Verwaltung als eigenständige Objektart. Über optional hinzubuchbare Aufbaupakete können zum Beispiel FM-Objektkataloge wie Türen, Fenster, Bodenbeläge oder Außenobjekte in wave Facilities integriert werden. Eine Anpassung muss jedoch nicht zwangsläufig eine Erweiterung der Hierarchiestruktur darstellen. So kann eine Reduktion – zum Beispiel für die Verwaltung einer einstöckigen Halle – erreichen, dass Raumdaten direkt einem Gebäude zugeordnet werden können.
Bei der Verwaltung von komplexeren Immobilienstrukturen lohnt es sich, die eingesetzte CAFM-Software aufzuschlüsseln und anzupassen, damit das tatsächlich gelebte Facility Management detailgetreu abgebildet werden kann. Für die Erweiterung der klassischen FM-Struktur Liegenschaft > Gebäude > Geschoss > Raum können eine Reihe von zusätzlichen FM-Objektarten hinzugebucht werden:
Das Paket FM-FLEX bringt Anwendern großen Nutzen: Beliebige Objekte können miteinander hierarchisch verknüpft werden. Häufig können Objekte einer Objektart nur genau einer übergeordneten Objektart zugeordnet werden. Mit FM-FLEX ist es dagegen möglich, eine Objektart mehreren verschiedenen Oberobjektarten zuzuweisen. So bekommen Sie zum Beispiel die Wahl, ob Sie eine Glasfläche einem Raum oder einer Fassade oder beidem zuordnen möchten. Dadurch kann bei der Vergabe eines Auftrags an einen Reinigungsdienstleister über die Auswertungsfunktion in wenigen Sekunden festgestellt werden, wie viele Quadratmeter der zu reinigenden Fläche sich an einer Außenfassade befinden und damit ein besonderes Equipment (Gerüst, Kran, Seilzugang etc.) erfordern.
Mit FM-FLEX kann die Verwaltung von Fahrzeugen bei der Bewirtschaftung eines Fuhrparks ganz individuell abgebildet werden. So lassen sich Fahrzeuge zum Beispiel nach ihrem Modelltyp (gemäß Herstellerschlüsselnummer und Typenschlüsselnummer) oder nach ihrem Standort (z.B. Parkhaus/Parkfläche/Stellplatz) unterscheiden. Das Paket ermöglicht ebenfalls die gleichzeitige Abbildung beider Strukturen.
Für eine Rückrufaktion müssen Fahrzeuge eines bestimmten Modelltyps zur Inspektion. Über die Hierarchie Fahrzeughersteller > Modelltyp gelangt der Fuhrparkmanager zu den betroffenen Fahrzeugen. Mit einem Klick sieht er über den FM-Bezug (Gebäude > Parkfläche > Stellplatz), wo sich das Fahrzeug im Augenblick befindet.
Die Verfügbarkeit medizintechnischer Geräte nimmt in Gesundheitszentren eine wichtige Rolle ein. Dafür benötigt es eine professionelle Verwaltung mittels Software. FM-FLEX ermöglicht Ihnen eine individuelle Verwaltungsstruktur: Sie können medizintechnische Geräte um Beispiel per FM-Bezug (über den Raum) oder über einen medizintechnischen Ansatz (über die Abteilung) in der Software verwalten.
Die flexiblen FM-Strukturen ermöglichen Gesundheitszentren technische, rechtlich, wirtschaftliche und organisatorische Aspekte in die Verwaltung von medizintechnischen Geräten einzubeziehen. Die oben abgebildete Struktur ermöglicht umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten, die neben der FM-Struktur auch Organisationseinheiten des Krankenhauses berücksichtigt.