IoT-Schnittstelle für die nahtlose Anbindung von Geräten und Sensoren an waveware® zur automatisierten Datenübertragung, Analyse und Weiterverarbeitung.
Die zentrale Einbindung von Geräten und Sensoren hilft dabei, Ressourcen zu sparen, die Sicherheit und den Komfort in Gebäuden zu erhöhen sowie Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben (Predictive Maintenance). Für den automatisierten Austausch von Echtzeitdaten ermöglicht IOT-INTERFACE die Anbindung verschiedenster Sensoren und Geräte in waveware®. Die Sensoren werden als Objekte angelegt und in den vorliegenden Raumplänen verortet. Die gelieferten Daten lassen sich auswerten und visualisieren. Mit wenigen Klicks ermitteln Sie Durchschnitts-, Höchst- sowie Tiefstwerte und nutzen Verlaufskurven zur Anzeige historisierter Daten. Zudem lassen sich für jeden Sensor Grenzwerte festlegen, um automatisierte Benachrichtigungen oder Alarme bei Überschreitung auszulösen. Das integrierte Rechte- und Rollenkonzept sorgt dabei für gezielte Informationsweitergabe und Zugriffsverwaltung.
Das Internet der Dinge (Internet of Things, kurz: IoT) bezeichnet ein Netzwerk von miteinander verbundenen Geräten, die über das Internet kommunizieren. Diese Geräte können zum Beispiel Haushaltsgeräte, Autos, Sensoren oder Maschinen sein. Sie sammeln Daten, tauschen Informationen aus und können oft automatisiert reagieren, ohne dass Menschen eingreifen müssen. Ein einfaches Beispiel ist ein Thermostat, das die Temperatur im Haus misst und automatisch die Heizung regelt.
Für die Erfassung und Weiterverarbeitung von Echtzeitdaten ermöglicht IOT-INTERFACE die Anbindung diverser Sensoren und Geräte über das MQTT-Protokoll. Beispiele:
Zur optimalen Verwaltung sind alle Sensoren in waveware® als Objekte angelegt und lassen sich bei vorhandener CAD-Integration in den Raumplänen grafisch verorten.
Das MQTT-Protokoll (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Kommunikationsprotokoll, das speziell für die Übertragung von Nachrichten in Netzwerken mit niedriger Bandbreite, hohen Latenzen oder instabilen Verbindungen entwickelt wurde. Es benötigt nur minimale Ressourcen, was es besonders geeignet für Geräte mit begrenzter Rechenleistung und Bandbreite macht. Häufig wird es daher im Internet der Dinge (IoT) eingesetzt.
Die aus den Sensoren gelieferten Daten lassen sich mit dem Analyse-Tool in verschiedenen Auswertungsszenarien aufbereiten und visualisieren. Aktuelle Messwerte, die die IoT-Schnittstelle liefert, können sowohl in Tabellenform als auch auf Wunsch visualisiert in CAD-Plänen angezeigt werden. Damit ist zum Beispiel die aktuelle Temperatur in einem bestimmten Raum direkt ersichtlich. Verlaufskurven veranschaulichen historisierte Werte, sodass sich beispielsweise der Verlauf der Luftfeuchtigkeit in den letzten fünf Tagen anzeigen lässt. Nicht zuletzt ermöglicht die Auswertungsfunktion die Ermittlung von Durchschnitts-, Höchst- und Tiefstwerten in flexiblen Zeiträumen. Alle Werte (z.B. Durchschnittstemperatur) können in Dashboards oder Listen dargestellt werden.
Mit IOT-INTERFACE lassen sich für jeden angebundenen Sensor individuelle Grenzwerte festlegen. Bei Erreichen dieser Werte sendet das System automatisch Benachrichtigungen (Notifications) und löst auf Wunsch Alarmsignale (z.B. Aufleuchten einer Warnlampe) oder andere individuelle Folgeprozesse aus. Mit der optionalen Erweiterung NOTIFICATIONS PUSH lassen sich Benachrichtigungen frei konfigurieren. Hinweistexte wie „Luftfeuchtigkeit in Raum XY zu niedrig – bitte lüften“ zeigen unmittelbar, was zu tun ist. Das standardmäßig in waveware® integrierte Rechte- und Rollenkonzept steuert präzise, wer welche Inhalte sehen oder ändern darf. IOT-INTERFACE sorgt damit für eine automatisierte Überwachung mit zielgerichteter Informationsweitergabe und der Steuerung weiterführender Prozesse. Sie nutzen die waveware® MOBILE 2 App? Die zusätzliche Anwendung waveware® MOBILE NOTIFICATIONS PUSH sendet individuell konfigurierbare Push-Benachrichtigungen direkt auf Ihr Smartphone – auch dann, wenn die App gerade nicht aktiv genutzt wird.