waveware® 200 stellt wichtige neue Technologien bereit, die in den kommenden Monaten in vielen Anwendungen und Funktionen nach und nach zum Einsatz kommen werden. Nachfolgend stellen wir die Neuerungen vor und geben einen Ausblick auf die kommenden Zeit.
waveware® 200 ermöglicht neue Technologien wie OPERATIONS (Vorgänge), NOTIFICATIONS (Benachrichtigungen) und den ASSIST (Eingabe-Assistent). Diese werden nach und nach in viele waveware® Anwendungen integriert. Den Anfang macht der neue ASSIST in der neuen Anwendung WORKPLACE, welche im März erscheinen wird.
Der ASSIST vereinfacht Prozesse mithilfe geführter Dateneingaben. Werden viele Eingaben an unterschiedlichen Stellen benötigt, ist es oft aufwendig, die Übersicht zu behalten. Insbesondere dann, wenn eine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden muss oder Eingaben voneinander abhängig sind. Mit dem neuen ASSIST werden Anwender bei der Dateneingabe unterstützt: Ähnlich wie in einem Bestellprozess werden erforderliche Daten Schritt für Schritt abgefragt (z.B. bei der Buchung von Arbeitsplätzen, Teamzonen und Besprechungsräumen über das neue Arbeitsplatzmanagement WORKPLACE). Die eingegebenen Informationen stehen im Anschluss in der gewohnten Kartenansicht (Eingabemaske) zur Verfügung. Das Vorgehen erleichtert nicht nur die Datenerfassung, sondern stellt auch sicher, dass alle relevanten Schritte eines Prozesses in der richtigen Reihenfolge durchlaufen werden.
Voraussichtlich ab März in der neuen Anwendung WORKPLACE (Arbeitsplatzmanagement) verfügbar – die Integration in weitere Anwendungen folgt in den kommenden Wochen
Benachrichtigungen informieren Sie über relevante Prozessschritte und Datenänderungen. Es gibt immer wieder Situationen, in denen Sie über Datenänderungen informiert werden müssen. Bisher war es notwendig, hierzu eine eigene Liste anzulegen (z.B. „Neue Aufträge“ oder „Statusänderungen von Anlagen“) und diese zu überwachen. Das übersichtliche „Notification-Center“ informiert sie künftig automatisch, sekundenaktuell und prozessübergreifend über Datenänderungen. Hierzu werden waveware® Anwendungen und Systemfunktionen nach und nach mit Supervisor-Optionen (SVO) ausgestattet, mit denen Sie Benachrichtigungen schnell und einfach aktivieren oder deaktivieren. Benachrichtigungen zu eigenen Aufträgen (zum Beispiel „Anlage prüfen“) sind bereits implementiert. Mit dem neuen „Easy Notification Creator“ können Sie mit wenigen Klicks eigene Benachrichtigungen einrichten, um sich über wichtige Änderungen informieren zu lassen. Eine Push-Funktion ist in Planung.
NOTIFICATIONS sind voraussichtlich ab April verfügbar – die Integration in weitere Anwendungen (z.B. TICKET und ESCALATION) folgt im Anschluss
Leichtere Bedienung: „Vorgänge“ bieten einen schnellen Überblick über Status und Struktur Ihrer Prozesse. Die z.B. an einer Klimaanlage durchgeführten Maßnahmen werden in waveware® über sogenannte Bewegungen bzw. Bewegungsketten erfasst. Eine Bewegung kann Vorgänger und Nachfolger haben. Aus einem Termin resultiert ein Auftrag, aus diesem eine Tätigkeit usw. Solche Prozesse wurden bisher ausschließlich im Navigator visualisiert.
Über die neuen OPERATIONS (Vorgänge) ist der Überblick nun schneller und leichter. Vor allem aber bilden OPERATIONS bewegungsübergreifend alle Vorgänge an einem Objekt ab und Sie erhalten einen Überblick über den Lebenszyklus Ihrer Geräte oder Anlagen. Die bereits in der Version 190 eingeführten OPERATIONS (Vorgänge) wurden in der aktuell neusten Version – waveware® 200 – erweitert und in vielen Paketen standardmäßig eingebunden.
Bereits jetzt für zahlreiche Anwendungen und Systemfunktionen einsetzbar (z.B. Aufträge, Tickets und viele weitere)
Buchen von Arbeitsplätzen, Teamzonen, Besprechungsräumen per App. Modernes Arbeiten benötigt eine moderne Software: Immer häufiger kommen hybride Arbeitsformen wie eine Mischung aus Büro und Homeoffice zum Einsatz. WORKPLACE ermöglicht eine einfache Buchung von Arbeitsplätzen, Teamzonen und Besprechungsräumen – auch ganz schnell und einfach über die native waveware® MOBILE-App für iOS und Android.
Voraussichtlich verfügbar ab März
Budgetieren nach beliebigen Kriterien, z.B. nach Instandhaltungskostenarten, Geräte- oder Anlagengruppen, Abteilungen, Gewerken, Gebäuden, Kostenstellen, Konten, Projekten u.a. Gruppierungen. BUDGET 2.0 ist auch Basis des Baukostenmanagements. Features: Budget-Planung (Top-down, Bottom-up), Budget-Genehmigungen und -Freigaben, detaillierte Kostenarten-Darstellung (geplant, beauftragt, abgerechnet etc.), Finanz-Transfers, individuelle Budget-Rechte. Kopplung zu beliebigen waveware® Anwendungen.
Voraussichtlich verfügbar ab April
Mit den neuen TAGS (Etiketten) können Sie Datensätze und Dateien verschlagworten. Die Verschlagwortung dient der Kategorisierung und einfachen Analyse. Vor allem im waveware® Dokumentenmanagement (DMS) spielen sie eine wichtige Rolle: Dateien, die mit einem bestimmten Etikett versehen wurden, können über Filter viel schneller gefunden werden.
Der Umstieg von der 32bit- auf die 64bit-Architektur ermöglicht die Zuweisung eines größeren Arbeitsspeichers (RAM). Damit kann sich die Performance erheblich verbessern. Eine entsprechende 64-bit-fähige Hardware wird vorausgesetzt.
Ab Version 200 ist das neue Microsoft .NET6.0 vollständig integriert. Im Vergleich zur bisher eingesetzten Version 4.8 handelt es sich um ein fundamental neues .NET-Framework. Es enthält umfangreiche Optimierungen und stellt den künftigen Support durch Microsoft sicher. Eine separate Installation vor dem Installieren von waveware® ist mit .NET6.0 nicht mehr notwendig. Das in waveware® mitgelieferte .NET6.0 wird zudem nicht mit anderen Anwendungen geteilt.
Der waveware® MOBILE-Client unterstützt ab dieser Version eine GRPC-Kommunikation über einen Proxy-Server.
SSO (Single Sign-on, Einmalanmeldung) vereinfachte bisher die Anmeldung im waveware® Windows-Client nach der Authentifizierung im Windows-System. Die Umstellung auf .NET6.0 erfordert den Umstieg von SSO auf MSAL (Microsoft Authentification Library) oder SAML (Security Assertion Markup Language). Vorteil: Beide neuen Verfahren ermöglichen die übergreifende Nutzung eines einzigen Standards auf allen Clients (Windows, Web, Mobile).
Per Auswahl und Multi: Schnelle Anpassung von Serienterminen, z.B. Intervall bei Normänderung
Basis für künftige Unterstützung von Linux-Servern (Beta) und PostgreSQL, Verbesserungen der Barrierefreiheit, Umstellungsmöglichkeit von IronRuby auf IronPython, Logging-Funktion für die Anwendungsentwicklung und vieles mehr.
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